Mitglied inaktiv
Guten Tag Prof. Wirth, ich bin mir nicht so sicher, ob ich hier bei Ihnen richtig bin, aber ich frage jetzt einfach mal. Meine Tochter (7Jahre) war bis vor einer Woche stationär in Behandlung wegen eines Pleuraergusses mit einer Zwerchfelllähmung. Der Erguss ist rückläufig aber die Lähmung ist noch da. Nun sind wir Zuhause, ich versuche tägl eine adäquate Atemgymnastik durchzuführen, und meine Tochter nimmt 3 mal tägl ihre Antibiose ein, ebenso inhaliert sie vier mal tägl mit Sultanol. Ihr Brustkorb ist aber trotzdem "stumm". Kann sich so eine Lähmung mit unserer Therapie wieder legen? Kann es sein das sie die Lähmung behält? Und was für gesundheitliche Dauereinschränkungen könnten daraus entstehen?? Ich wäre über eine unverbindliche tendenzielle Antwort sehr glücklich. Vielen Dank im voraus Dizessin
Die entscheidende Frage ist ja, warum sie diese Lähmung bekommen hat. Davon hängt auch die Prognose ab. Wenn es eine Lungenentzündung war, sollte sie wieder verschwinden. Eine Röntgenkontrolluntersuchung ist dazu erforderlich. Gruss S. Wirth