Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Wirth, mein Sohn wurde 01/2005 mit einem Herzfehler geboren (totale Lungenvenenfehlmündung) und am 16. Lebenstag operiert. Vorausgegangen war eine Lungenüberflutung und ein lebensbedrohlicher Zust., da keiner etwas von der Fehlbildung geahnt hat. Nach der OP waren wir zu mehreren Kontrollen, in denen ich die Ärzte immer wieder darauf hinwies, dass unser Sohn hustet bei Anstrengung. Dies wurde zwar in den Arztberichten vermerkt, aber nie untersucht. Mittlerweile hat der Kleine seine 3. Bronchitis und bei jeder Erkältung hat er auch Atemprobleme. Ich werde das Gefühl nicht los, dass damals etwas zurückgeblieben ist. Könnte das sein? Was meinen Sie dazu. Würden sie empfehlen, mal einen Spezialisten für Pulmologie aufzusuchen? Der Kleine ist erst knapp über ein Jahr. Er ist zwar nicht viel krank, aber wenn, dann sehr lange und heftig. Zur Zeit gehen wir wiedermal in die 4. Krankheitswoche, davon eine Woche stationär. Er kommt einfach nicht richtig auf die Beine. Was empfehlen Sie mir? Vielen Dank im voraus und LG Jana
Ich würde das zunächst mit den Kinderkardiologen besprechen. Mit etwas zurückgeblieben weiss ich nichts anzufangen, aber es muss schon sicher sein, dass das Kind herzgesund ist. Es kommen dann viele weitere Ursachen in Frage, vom allergischen bis zum Gastroösophagealen Reflux, hier sollte dann Ihr Kinderarzt raten und ggf. steuernd eingreifen. Gruss S. Wirth