Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Dr. Wirth, unsere Tochter (8 Monate) hat ein zu kurzes Zungenbändchen und soll dies ambulant durchtrennt bekommen. Gleichzeitig soll das Oberlippenbändchen durchtrennt werden. Durchgeführt werden soll dies ca. im Alter von 10 Monaten ambulant bei einem Kinderchiurg. Mein Mann und ich sind sehr verunsichert, ob dies für unsere Tochter nicht zu früh ist. Als Konsequenz zu einem späteren Zeitpunkt, steht für uns das evtl. verzögerte oder undeutliche Sprechen unserer Tochter. Den Eingriff an sich halten wir für sinnvoll, aber uns ängstigt das Thema „Narkose“. Der KA erklärte uns, daß unsere Tochter nicht intubiert, sondern mit Hilfe einer Maske narkotisiert wird. Meine große Angst ist, daß sie noch zu klein ist und evtl. nicht genug Sauerstoff erhält oder sonstige Probleme auftreten. Finden Sie diesen Eingriff bei einem so kleinen Kind noch zu früh? Kann man evtl. Komplikationen bei so einem kleinen Kind überhaupt schon einschätzen? Ist dieses Narkoseverfahren gefährlich oder gehört dies zum medizinisch ausgereiften Standardverfahren? Für Ihren Rat wäre ich sehr dankbar. ALLY
Ich sehe überhaupt keine Schwierigkeiten, das geht so schnell und ist nur mit einer sehr kurzen Narkose verbunden, also ein harmloser Eingriff. Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn hatte auch ein zu kurzes Zungenbändchen. Wir haben es im Alter von 1,5 Monaten bei einem Zahnarzt durchschneiden lassen. Ging ratz fatz und er hat auch nur kurz mal geschluchzt und dann wars schon vergessen. LG Kim