Mitglied inaktiv
Hallo Herr Prof.Wirth, meine Tochter (3 J.) soll kommenden Dienstag eine ambulante OP bekommen (Trommelfellschnitt und Polypen). Nun hat sich heute beim KIA beim EKG herausgestellt, dass sie mit 5%iger Wahrscheinlichkeit ein kl. Loch am Herzen (Vorhof) hat. Vor der OP kann aber nun kein Ultraschall mehr gemacht werden. Der KIA meinte, sie müsste dann prophylaktisch eine Stunde vor der OP Antibiotikum bekommen, und anders gelagert werden (Oberkörper erhöht). Nun meine Frage: -Hat meine Tochter wirklich (wie der KIA meinte) KEIN erhöhtes Risiko für die OP??? -Kommt der Operateur bei erhöhtem Oberkörper GENAUSOGUT an die Stellen ran, wo er hinmuss (Polypen, Ohren)??? Ich möchte auf keinen Fall irgendein Risiko eingehen!!! Vielen Dank für Ihre Antwort, Gruß, Knuffel
Ich kenne die EKG-Veränderungen nicht, kann daher auch nicht die Aussage eines Vorhofseptumdefekts beurteilen; hört man denn ein Geräusch? Das Risiko sollte nicht erhöht sein, warum allerdings der Oberkörper hoch gelagert werden soll, ist mir unklar. Gruss S. Wirth