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Bei unserem Pflegesohn bestand damals der Verdacht auf eine Alkoholembryopathie, die sich jedoch von Prof. Majewski (Uni Düsseldorf) nicht bestätigen ließ. Soweit ich weiß, sind doch Kinder die eine AE haben, oft hypoton. Nun habe ich aber gelesen, daß auch eine Hypertonie vom Alkoholabusus kommen kann. Oder bezieht sich diese Hypotonie nur auf schwer geschädigte Kinder? Hmm, und jetzt bin ich völlig ratlos. Vielleicht können Sie mir ja nochmal helfen. Danke!

Mitglied inaktiv - 16.03.2002, 19:32


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Das kann man so nicht sagen, es gibt beides, das kommt einfach auf das Schädigungsmuster an. Eine Alkoholembryo/fetopathie kann auch sehr versteckt sein, man muss dazu wissen, wieviel Alkohol die Mutter in der Schwangerschaft getrunken hat, um eine gewisse Wahrscheinlichkeit herzuleiten. Die typischen Zeichen können auch fehlen. Aber darauf kommt es ja nicht an, wichtig ist, das Kind optimal zu fördern. Gruß S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 16.03.2002