Mitglied inaktiv
Bei unserer Tochter (2,5J) wurde im Rahmen einer Narkosevorbereitung (Polypen, Mandeln) eine Auffälligkeit am EKG und ein auffälliger 2. HT (paukenschlag) festgestellt. Lt. Kardiologe eine Pulmonale Hypertonie. Auf dem Herzecho, Ulltraschall konnte er keine Ursache dafür erkennen (auch kein Loch im Herz o.ä.). Er meinte nun, das sie möglicherweise eine sekundäre PHT hätte, die sich unter Umständen durch die nächtliche Atemnot entwickelt hat. Vor etwa 10 MOnaten wurde im Rahmen einer Scharlach Nachsorge auch ein EKG gemacht, auf dem die selben Auffälligkeiten zu erkennen waren (hat uns die Kinderärztin NICHT gesagt!!!). Damals hatte sie noch keine Atmenprobleme. Leider sagt uns keiner, was wäre, wenn sie eine PRIMÄRE PHT hätte?!?!!? Können Sie mir erklären, was das für eine Krankheit sein soll? Wie ernst ist sie? Ist sie lebensbedrohlich? Ist sie behandelbar, wenn ja wie? Was bedeutet es für uns? Welche Veränderungen/ Einschränkungen bringt sie mit sich? Wird unsere Tochter damit ein "normales " Leben führen können? Im Internet habe ich schon gesucht, aber keine Verständlichen Aussagen gefunden. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn sie mich aufklären könnten. Meine Kinderäztin u. der Kardiologe möchten uns scheinbar nichts weiteres erklären?!? Vielen Dank Patricia
Wenn es wirklich stimmt, ist der Blutdruck im Lungenkreislauf erhöht. Aber allein das EKG ist da nicht ausreichend. Diese Untersuchungen muss ein ausgebildeter Kinderkardiologe durchführen. Wenn der angesprochene Kollege ein solcher ist, muss er Ihnen den Befund auch erklären, denn er kennt ja die Daten. Ist er es nicht, sollten Sie erst einen Fachmann aufsuchen. Gruss S. Wirth
Mitglied inaktiv
Unsere Tochter wurde von 3(!!) Kinderkardiologen untersucht. Es wurde jeweils EKG, Abhören sowie Ulltaschall gemacht. Nur so richtig rausrücken, wollte keiner. Jetzt sollen wir die HNO-OP abwarten, danach EKG, und wenn sich die Situation nicht gravierend gebessert hat, DANN soll ein Herzkatheter gemacht werden. Und erst dann kann die endgültige Diagnose gestellt werden, oder auch nicht. Leider will uns trotzdem keiner GENAU erklären, was das für eine Krankheit ist, ob sie behandelbar ist, ob sie lebensbedrohlich, einschränkend oder sonstwas ist. Wahrscheinlich will kein Arzt über "ungelegte Eier" sprechen. Trotzdem, Danke für Ihre Antwort, vielleicht fällt Ihnen ja doch noch eine kurze Erklärung für mich ein. Das wäre sehr nett. Danke Patricia