Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe einen 4jährigen, gesunden Sohn und habe mich eigentlich gegen die Windpockenimpfung entschlossen (da eben keine Risikogruppe und da sonst schon soviel geimpft werden muß) Jedoch will ich auch in jedem Fall Komplikationen bei Erkrankung verhindern und es würde mich interessieren, ob bei folgender Vorgansweise dies möglich ist: Ausbruch der Krankheit - bei mildem Verlauf keine Behandlung notwendig. Beim geringsten Anzeichen, daß es sich um einen schwereren Verlauf handeln könnte frühzeitig Zovirax (Saft für Kinder) geben. Wäre diese Vorgangsweise bei einem ansonsten gesunden Kind OK und könnte man dadurch Komplikationen, die ja ohnehin selten sind, weitgehenst vermeiden? Im Prinzip bin ich ja sehr für Impfungen, aber wenn es nicht unbedingt notwendig und erforderlich ist, will ich es auch nicht. Danke!
Wahrscheinlich kann man so handeln. mir sind allerdings keine vergleichende Studien mit und ohne Aciclovir bekannt. Die Vorgehensweise trifft nur nicht den Zweck einer Imfung: es geht nicht nur um den Individualschutz sondern auch die epidemiologische Entwicklung mit dem Ziel, Windpocken auszurotten. Gruß S. Wirth