Mitglied inaktiv
Verstopfung ein gutes neues jahr wünsche ich vorab erst einmal. ich habe das problem, daß meine 15 monate alte tochter permanent probleme mit verstopfung hat. schon von anfang an, seitdem sie mit 4 monaten abgestillt wurde. immer sitzt sie mit hochrotem kopf da und drücktund weint und drückt und weint. manchmal den ganzen tag lang. vor einigen wochen nun hat sie den stuhlgang ganz eingestellt. erst nachdem sie erbrochen hatte und einen schmerzenden dicken bauch konnte ihr in der klinik mit einem einlauf geholfen werden. gott sei dank mußte sie nicht wie schon vorbereitet operiert werden. der arzt beriet mich in der ernährungsweise und ich halte mich seit dem strickt daran, viel, viel michlzucker, öl im essen, viele balaststoffe, ausreichend zu trinken und so weiter. trotzdem funktioniert der stuhlgang nur mit hilfe von abführzäpfchen. mir wurde erklärt, daß sich durch den harten stuhlgang der darm zu einer tasche geweitet hat, wo sich der stuhl sammelt, hart wird und dann duch das endstück nicht mehr durchpasst. also sollte ich nach zwei tagen ohne stuhlgang direkt eingreifen und zäpfchen geben. aber was soll ich jetzt tun? das ist doch kein dauerzustand. was das kind an milchzucker,stuhlerweichendem essen und öl bekommt, müßte es eigentlich weichen stuhl haben wie kein anderer. was sollte ich auf dauer tun? der nächste schritt wäre wohl eine darmspiegelung um zu sehen was da los ist und eine eventuell anschließende op. davor schrecke ich noch etwas zurück, aber ich weiß mir nicht mehr zu helfen... mfg tatjana
Warum wird denn immer von Op gesprochen? Operiert werden muss nur bei einem M. Hirschsprung, und der ist sehr unwahrscheinlich. Man braucht doch erst einmal eine Diagnose. Ich mache gerne den Röntgenkontrasteinlauf, damit kann man auch schon sehen,,ob eine organische Ursache wahrscheinlich ist. Dann sollte eine Blutuntersuchung gemacht werden und nur dann eine Gewebeentnahme aus dem Enddarm. Wenn der Kinderarzt Sie zu einem Spezialisten schicken will, finden Sie den unter www.gpge.de Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
halo erst einmal und gesundes und frohes neues jahr! du sprichst mir aus dem herzen. auch ich bin total verzweifelt, da bei unserem sohn das gleiche problem besteht.trotz diät geht es ohne abführmittel und mini-klistieren nicht. auch bei uns steht eine darmspiegelung etc. an. davor habe ich riesige angst und ich bin sehr verzweifelt, weil ich einfa´ch nicht wahrhaben will, dass unser sohn betroffen sein soll. hast du es schon mal mit lactulose-sirup versucht? würde mich freuen, wenn du mir privat mailst, zwecks erfahrungsaustausch. alles, alles gute bettina mail: quacksalberin@web.de
Mitglied inaktiv
Hallo, jetzt wo ich das lese, fällt mir mal ein Stein vom Herzen, das es anderen Müttern auch so geht. Mein Sohn ist 2 Jahre alt und hat seit letztes Jahr Oktober Verstopfung. Wir tun alles, Ernährungstechnisch, viel trinken, Milchzucker, Laktuose Sirup usw. Aber alles das hat bisher keinen Erfolg gebracht. Mein Sohn hat meiner Meinung nach Angst davor, das ihm der Stuhlgang wieder weht tun könnte. Aber ich weiß nicht wie ich ihm die Angst nehmen soll? Mittlerweile macht er ohne Klistier garnicht mehr von alleine. Zuletzt hat er es geschafft 7 Tage keinen Stuhlgang zu machen. Es war einfach furchtbar. Ich bin von Arzt zu Arzt gelaufen. Als mein Sohn letzte Woche im Krankenhaus lag, wegen eines Fieberkrampfes und einer schlimmen Bronchitis, fragte ich die Ärztin wie man dieses Problem in den Griff kriegen soll. Aber sie winkte nur ab und sagte, das Lukas organisch vollkommen gesund sei und das es sich wieder normalisieren wird. Aber das gerade tut es eben nicht. Ich weiß einfach keinen Rat mehr und kein Arzt will mir dabei helfen. Unser Kinderarzt sagte mir letzte Woche, ich soll da nicht so ein Drama draus machen. Einfach die Klistier benutzten und den Stuhlgang weich halten. Nur leider sehen die Ärzte nicht wie mein Sohn darunter leidet, wenn er den Drang hat zu müssen. Was soll ich bloß tun? Könnten Homöopatiesche Mittel helfen? Ich wäre für eine Antwort sehr dankbar. Viele Grüsse Tina2