Mitglied inaktiv
Guten Abend, bei meiner Tochter (8) besteht der Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung: sie hatte im letzten Jahr zweimal einen Erguss im Hüftgelenk -welches auch jedes Mal punktiert wurde und Cortison eingespritz wurde !! Momentan hat sie zwar keinen Erguss oder Entzündungszeichen mehr,aber weiterhin nach Belastung Schmerzen -- und auch eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung in der Hüfte. Unsere Krankengymnastin hat jetzt schon ein paar Mal mit meiner Tochter am Schlingentisch "geturnt" und meinte,dass ihr das gut bekommen würde und gab uns den Tipp bzw. meinte,dass diese Übungen auch für zu Hause sehr sinnvoll wären................ Allerdings meinte sie auch,dass die Krankenkasse diese Schlingen-Sets für zu Hause selten zahlen würden bzw. nur nach langen Genehmigungszeiten und dann sei die Zuzahlung auch recht hoch - von daher meinte sie, sei es besser,wenn man sich selbst so etwas bauen würde: sprich Seile kaufen und eben entsprechend alles selbst "basteln" !!! Ehrlich gesagt, sind wir jetzt nicht wirklich handwerklich geschickt und ich hab auch Sorge,dass wir am Ende was falsch machen............kann ich mir wirklich nicht diese Schlingen vom Rheumatologen verordnen lassen ??? Haben sie da vielleicht Erfahrung mit und können mir einen Rat geben !? Übernächste Woche haben wir wiedr Termin beim Rheumatologen in der Kinderklinik - aber ich dachte,ich frage sie als Klinikarzt auch mal :-) Vielen Dank schonmal Gruß
Dazu kann ich Ihnen leider nichts sagen, das müssen Fachkollegen beanworten, die damit speziell arbeiten, wir verwenden das in der Klinik nicht. Auf jeden Fall muss Physiotherapie auch zu Hause gemacht werden, die Stunden bei der Physiotherapeutin sind ja nur die "Ausbildung" und Anregung dazu. Ob man dafür einen Schlingentisch benötigt (was ich persönlich nicht glaube) oder ob es gerade bei Kindern auch andere Alternativen gibt, soll der Kinderrheumatologe beurteilen. Gruss S. Wirth