Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Wirth, bei meinem Kind wurden vom Kinderarzt und vom HNO-Artzt vergrößerte Polypen festgestellt. er ist auch sehr oft krank, da er sobald er eine Erkältung hat, gleich Fieber und Mittelohrentzündung bekommt. Andauernd Antibiotikum geben ist mir ehrlich gesagt nicht so recht. Nun meinte mein HNO-Arzt, das sich dadurch die Sprachentwicklung verzögern kann. Er ist jetzt 13 Monate alt und möchte ja langsam anfangen zu reden. Eine OP wäre die Lösung der Ärzte (mit Trommelfellschnitt und Röhrchen). Nun meine Frage. Ist eine Polypen-OP in diesem Alter wegen der Vollnarkose schon angebracht? Aber längeres Warten würde sicher noch mehr Verschlechterung bringen und womöglich noch bleibende Schäden hinterlassen? Kann man die OP dem Kleinen (ca. 11kg) zumuten und welches Risiko besteht? Gibt es Alternativen?
Es ist ein bißchen früh, finde ich. Man kann natürlich schon operieren, aber man kann auch noch zuwarten. Die Sprachentwicklung ist ja noch nicht zu beurteilen. Gruss S. Wirth