Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Ureteropelvine Stenose

Frage: Ureteropelvine Stenose

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Hallo, meine Tochter ist jetzt fast 4 Monate alt. Bei ihr hat man schon in der Schwangerschaft eine Stauung festgestellt, die sich auch durch eine kontrastverstärkte Blasenkatheter Untersuchung als Grenzwertig darstellte. Jetzt sollen wir eine Nierenzintigraphie machen lassen, die ich aber wegen ihrer Strahlenbelastung nicht gut finde. Müssen wir das jetzt schon machen lassen, obwohl die Werte Grenzwertig sind und kann etwas passieren wenn es einfach nur weiter per Ultraschall kontolliert wird. Sie entwickelt sich prächtig. Dazu muß ich noch sagen, das ich die- selbe Erkrankung hatte, die aber zu spät entdeckt wurde und ich daraufhin eine Niere verlor. Ich möchte meiner kleinen die scheußliche Untersuchung nicht antun, wenn es nicht unbedingt sein muß. In Heidelberg wurde die Magnetresonanz-Urographie entwickelt ohne strahlenbelastendes Kontrastmittel, können sie mir sagen, wo so etwas noch durchgeführt wird? Eine Antwort würde mich glücklich machen. Vielen Dank


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Ihre Sorge ist unbegründet und vor allem emotional, die Strahlenbealstung ist dermassen gering, dass sie nicht ins Gewicht fällt, weniger als beim Röntgen. Die Untersuchung ist wichtig, um die Funktion der Niere beurteilen zu können. Die MR-Untersuchung geht nur in Sedierung und ist daher wieder schwierig, hat letztlich keinen Vorteil. Wir machen die Szintigraphie bei Bedarf wiederholt un sind froh, sie zu haben. Gruss S. Wirth


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