Larja
Guten Tag, meine Tochter ist 1,5 Jahre und leidet seit einem halben Jahr an einer akuten Erkrankung des ZNS. Dies geht mit vielen Klinikaufenthalten, Untersuchungen und Therapieversuchen einher. Leider hat meine Tochter auch immer wieder Schmerzen, auf die meines Erachtens nach nicht (früh) genug eingegangen wird. Mir wir z.B. nicht geglaubt, wenn es wieder los geht, obwohl sie das schon gut anzeigen kann. Schlimmstes Erlebnis war ein 1,5 stündiges klägliches Schreien nach einer Lumbalpunktion, bis man ihr endlich etwas gegen die Schmerzen gegeben hat, sie hat davon mehrere Blutergüsse davon getragen, da die Schwestern sie so stark festgehalten haben. Meine Frage ist jetzt, wie kann ich als Mutter damit umgehen? Welche Mitsprachemöglichkeiten müssen mir, was die Beurteilung der Schmerzen angeht, zugesprochen werden (ich kenne mein Kind schließlich am besten)? Wie setze ich mich durch, ohne bei den Schwestern und Ärzten einen "schlechten Stand" zu bekommen? Vielen Dank!
Besorgen Sie sich in Absprache mit dem Kinderarzt Schmerzmittel wie z.B. Ibuprofen oder Metamizol, lassen Sie sich die adäquaten Dosierungen sagen und geben Sie sie, wenn Sie meinen, dass es notwendig ist. Gruss S. Wirth