Mitglied inaktiv
Guten Tag, mein jetzt vier monate alter sohn hat ca.zwei wochen nach der entbindung ein entzündetes auge mit gelblichen augenausfluss bekommen. der augenarzt stellt eine tränenwegsstenose fest.er hat augentropfen verschrieben (die leider nicht helfen) und möchte eine spülung des tränenkanals vornehmen. nun meine frage: er möchte den eingriff ambulant in einer tagesklinik vornehmen und dem baby eine "leichte" narkose geben. in einer kinderklinik, wo ich mir einen zweiten rat eingeholt habe, würde man diesen eingriff ohne betäubung vornehmen und das kind festhalten. da die klinik meint, daß mit einer betäubung zu viele risiken verbunden sind. ich weiß nicht, welche entscheidung die richtige für mein kind ist! ich hoffe sehr, sie können mir einen rat geben, da der eingriff wohl nicht zu vermeiden ist,da sich das auge verschlimmert hat. herzlichen dank. mfg julia
An sich wartet man mit der Op bis zur 2.Hälfte des ersten Lebensjahres. Wenn es aber so schlimm ist, muss man es vielleicht jetzt schon machen. Ich würde auf jeden Fall die vorgeschlagene Technik des Augenarztes bevorzugen, man sollte die Kinder nicht ohne Sedierung behandeln. Sie ist auch in diesem ALter ohne Probleme durchführbar. Gruß S. Wirth