Tochter wir nächste operiert und noch 2 Fragen

Prof. Dr. med. Stefan Wirth Frage an Prof. Dr. med. Stefan Wirth Pädiatrische Gastroenterologie

Frage: Tochter wir nächste operiert und noch 2 Fragen

Hallo, ich möchte mich auf meine Tochter krankschreiben lassen. Macht dass das Krankehaus oder der Kinderarzt und ich möchte natürlich bei meiner Tochter über Nacht bleiben benötige ich da eine Bescheinigung z.B. vom Kinderarzt oder geht das so? Gruß Verona

Mitglied inaktiv - 03.04.2003, 15:45


Antwort auf: Tochter wir nächste operiert und noch 2 Fragen

Sie benötigen eine Bescheinigung für die Kasse, dass es medizinisch notwendig ist, dass Sie bei Ihrer Tochter bleiben. Das ist altersabhängig. Die Bescheinigung erstellt das Krankenhaus. Die Übernachtungsregelung muss auch mit der Klinik besprochen werden. Gruß S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 03.04.2003


Antwort auf: Tochter wir nächste operiert und noch 2 Fragen

Hallo Verona, Du bekommst vom Kinderarzt eine Freistellung, wie schon gesagt wurde, bist also NICHT krankgeschrieben, sondern bloß freigestellt. Du erhältst keine Lohnfortzahlung sondern nur Krankengeld für die Zeit. Bei Kindern bis sechs Jahren hast Du normalerweise ein Recht, die ganze Zeit dazusein (außer bei der OP natürlich). Ob Du allerdings ein Bett oder auch nur einen Platz für eine Luma bekommst, das ist Sache des KH. Sowas sollte man (wenn möglich) vorher klären: Unser Sohn wurde mit wenigen Wochen in der Uni Ffm in der Kinderchirurgie am Leistenbruch operiert - dort durfte ich zwar dort bleiben, mußte mir aber ein Klappbett o.ä. mitbringen sowie Decken, etc. Morgens bis 08.00 Uhr mußte alles im Wandschrank verstaut sein, sonst gab es bei der Visite einen Rüffel. Nachvollziehbar war es ja, da dort drei Kinder in einem Minizimmerchen untergebracht waren. Plus drei Mütter wurde es reichlich eng! Das Essen bekam ich damals vom KH, hat die BEK übernommen - die AOK-Mütter mußten sich selbst versorgen! Viel besser die letzten beiden OPs in der Kinderurologie der Uni Mainz: Ich hatte ein eigenes KH-Bett und durfte immer und überall (außer natürlich zur OP) dabeisein, konnte sogar in den Aufwachraum, was auch in Ffm nicht ging. Keiner hat mich aus dem Bett verscheucht und wenn das Kind nachmittags eingeschlafen war oder morgens noch schlief, wurde der Besuch des Arztes (oder Blutabnehmen, etc.) einfach verschoben. Ich wünsche Euch alles Gute für die OP und Dir rate ich, mal die entsprechende Station anzurufen, um alles genau zu klären (damit Du weisst, was Du mitbringen mußt). Gruss Anke

Mitglied inaktiv - 08.04.2003, 17:05


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o.T.

Mitglied inaktiv - 11.04.2003, 20:20