sztintigraphie

hallo, mein inzwischen2-jähriger sohn hat rechts eine harnabgangsenge bzw. ampulläres nierenbecken. mit zehn wochen hatte er eine nierenbeckenentzündung, die stationär behandelt wurde. darauf folgte eine mcu(ohne befund) und eine nierenszintigraphie mit seitengleicher nierenfunktion, lediglich die tubuläre gesamtfunktion lag bei 60%, die aber laut ärzte wahrscheinlich am jungen alter(knappe 4 monate)liegen würde, da in diesem alter die szintigraphie noch nicht richtig aussagefähig wäre. im alter von einem jahr wurde ein ausscheidungsureogramm gemacht, bei dem festgestellt wurde, dass beide seiten gleich gut abfliesen und das kelchsystem nicht belastet ist, man sagte es sei ein ampulläres nierenbecken, mann müsse nicht operieren.es folgten beim kinderarzt regelmäßige sonokontrollen, die immer einen stabielen befund(ca1x3cm)ohne weitere infekte ergab.nun waren wir zur jählichen kontrolle in der uniklinik, die dortige ärztin(operationswütig, leider eine andere als das jahr zuvor) rät zur dringenden szintigraphie, damit sie wisse ob sie operieren müsse. nun waren wir nochmal beim kinderarzt der auch nochmal einen ultraschall machte(wieder stabiler befund), da wir wissen wollten ob die sztinti überhaupt notwendig ist, da doch letztes jahr eine op ausgeschlossen wurde. der kinderarzt meinte beide entscheidungen wären zu vertreten(weitere alleinige sonokontrollen od. szinti). er meinte aber auch, aus der szinti ergäbe sich keine konsequenz, denn keiner würde ein solches nierenbecken operieren. er würde es bei seinem kind nicht machen lassen, nur wenn sich im sono eine verschlechterung zeigt. wir werden uns wahrscheinlich gegen die jetzige szinti entscheiden. was meinen sie würde man etwas verpassen, wenn wir vorläufig auf die szinti verzichten und nur alle 3 monate zur sonokontrolle gehen? ansonsten ist unser sohn gesung und zeitgerecht entwickelt und hatte seither keinen harnwegsinfekt mehr(keine dauerprofilaxe), bluwerte in der norm. vielen dank anetti