Mitglied inaktiv
Hallo! Eine Frage zu meinem Sohn: er erkrankte im April mit 6 Wochen schwer am RS-Virus, musste 3 Wochen lang auf der Intensivstation beatmet werden, hatte zusätzlich eine Infektion mit dem Staph. Aureus. Seitdem (er ist jetzt fast 7 Monate alt) inhaliert er täglich mit Kochsalzlösung, Pädiamol und Budesonid, zeitweise auch mit Atrovent. Ungefähr alle 4-5 Stunden muss er inhalieren, ansonsten fängst das Pfeifen an. Seit seiner Entlasung vom KKH sind über 4 Monate vergangen, aber richtig gut geht es ihm trotzdem nicht. Sein Kinderarzt hat empfohlen, ihn ab Oktober mit Synagis zu impfen, um eine erneute Infektion mit dem RS-Virus zu vermeiden. Was halten Sie von dieser Impfung? Zusätzlich hat er schon folgende Impfungen bekommen: 6-fach, Pneumokokken und Grippe. Welche sind die Risiken von Synagis? Ist es in seinem Fall zu empfehlen? LG Cristina
Die Gabe von Synagis muss ja alle 4 Wochen erfolgen und ist sehr teuer. Ich halte das Kind eigentlich für zu alt dafür. Ich galube kaum, dass die Kasse die Kosten übernimmt. Eine RSV-Infektion verläuft in diesem Alter in der Regel nicht sehr schwer. Aber es ist sicher Ermessenssache. Gruss S. Wirth