Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Professor Wirth, am Montag ist meine Tochter (7 Mon.) über das Elternbett gerobbt und stürzte 50 cm auf den Parkettboden. Sie schrie nach dem ersten Schreck und hatte auch sofort eine Beule über der rechten Augenbraue. Wir sind unverzüglich in die Klinik gefahren und haben sie den Ärzten vorgestellt. Sie lachte schon wenige Minuten nach dem Sturz und war unverändert normal. Lediglich das Weinen der Mutter hat sie etwas verwundert!!!Im KH wurden wir angehalten, auf Erbrechen, Augenverdrehen, atypisches Verhalten, etc. zu achten und uns dann ggf. wieder vorzustellen. Es wurde nicht geröntgt, sondern lediglich der Pupillentest und das Abtasten des Schädels vorgenommen. Unsere Tochter wies bisher keine Sonderheiten auf und ist munter unterwegs. Ich habe in meinem Leben leider viele Schicksalsschläge hinnehmen müssen, die in mir große Ängste ausgelöst haben. Ich mache mir unendliche Vorwürfe und vorallem große Sorgen, dass meine Tochter einen Schaden davontragen wird. Daher meine Fragen: 1. Wie hoch ist die Gefahr eines Gehirnschadens oder anderer Spätfolgen ?? 2. Ist eine Schädelfraktur ungesehen aufgetreten, wären die Symtome und Folgen dann jetzt schon sichtbar? Was könnte meinem Kind passieren?? 3. Zeigt eine Beule an, dass die Schädelprellung besonders schwerwiegend ist oder was sagt die Beule aus?? Ich hoffe, dass Ihre Antworten mein Synapsenchaos etwas ordnen können und danke Ihnen für Ihre Bemühungen daher schon im Voraus!! Carla
Das war ein ganz normaler Sturz, wie er noch oft passieren wird. Die haben in der Klinik genau das Richtige und Angemessene gemacht (auch kein Röntgenbild ist richtig) und Sie können davon ausgehen, dass keine Folgen entstehen. Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist auch schon aus dem Elternbett gefallen. Aber so lange das Kind nach dem ersten Schreck wieder lacht und fröhlich ist, ist es nicht so schlimm. Eine Beule am Kopf haben auch die Erwachsenen am Kopf wen sie stürzen das ist eine ganz normale Reaktion des Körpers.