Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Wirth! Ich habe eine Frage: Was ist eine komplette Spinalstenose, und wie behandelt man diese? Muß sie behandelt werden, auch wenn zur Zeit keine neurologischen Ausfälle auftreten? Wo gibt es in Deutschland einen Spezialisten für Erkrankungen der HWS? Wir haben eine Überweisung zum Orthopäden/Neuroorthopäden, der kann uns als ersten Termin den Sept.2004 an- bieten!Solange kann und möchte ich nicht warten. Mit frdl. Gruß Christin
Mit Spinalstenose kann ich wenig anfangen, wie ist die Diagnose gestellt, wo, was ist eingeengt, usw? Wie alt ist der Patient? Wenn es operativ angegangen werden muß, ist sicher ein Neurochirurg der Ansprechpartner. Der Termin 2004 kann ja wohl nicht ihr Ernst sein, irgend etwas stimmt hier nicht. Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
Hallo nocheinmal! Meine Tochter fiel im Alter 5 Tagen auf, da sie sich nicht bewegte,nur den Kopf, schrie wenn man sie anfaßte, schlecht trank.Im Alter von 4 Wochen fiel uns auf, dass sie je nach kopflage mal den re. dann den li. Arm bewegte.Im Alter von 3 Monaten wurde eine ,,Fehlbildung der HWS"unklarer Ursache u. ein Hydrocephalus diagnostiziert.Das war zu DDR-Zeiten 1989.Es gab nur Röntgenbil-der.Entgegen allen Erwartungen und Aussagen der Ärzte lernte sie laufen, und ist vollkommen normal entwickelt.Sie hatt aber bei stärkeren Kopfbewegungen bis heute Beschwerden.Sie geht viel schwimmen,um die Muskulatur zu stärken.1995 wurde ein CT gemacht, wovon mir nur die Aussage bekannt wurde, dass niemand was damit anfangen kann,es sei halt eine Fehlbildung.Meine Tochter wollte zur Sportschule,das haben wir ihr ausgeredet.Nun geht es um einen spä- teren Beruf, daraufhin bat ich die Ki- Ärztin um Befunde, und wollte meine Tochter beim Neuroorthopäden vorstellen. Nun mein Entsetzen:Da steht im CT- Befund den ich bis vorige Woche nie gesehen hab,dass es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um eine alte Impressionsfraktur der Grundplatte des 4.HWK handelt,der 5.HWK verschoben ist, und daraus eine vollständige Spinalste-nose resultiert.Nun denke ich, dass meine Tochter nach der Entbindung evt. jemandem heruntergefallen sein könnte, wo sollte sie sonst eine Fraktur herhaben!So wollte ich gerne eine unabhängige Meinung über die CT-Bilder.Aber am wichtigsten wäre mir zu wissen, mit welchen Folgen man rechnen muß, bzw. welche Dinge noch evt. wie zu verhindern wären.Und der Termin beim Neuroorthopäden ist da leider war. Da ich aber nicht solange warten möchte, suche ich jetzt jemanden, der sich auf Erkrankungen bzw. Unfallfolgen im HWS Bereich auskennt. Mit frdl. Grüßen C. Lüdke
Vielen Dank für die weitergehenden Infos, aber sie reichen nicht, um Sie kompetent zu beraten. Es gibt auch in Ihrer Nähe kompetente Neuropädiater (wenn der Partient jetzt 13 Jahre ist), die sich damit beschäftigen können. Die Untersuchung der Wahl ist eindeutig nicht das CT sondern das MRT, das man von der Halswirbelsäule machen sollte. Das Ganze klingt mir nicht besonders wissenschaftlich. Mit Verlaub, ich befürchte, dass Sie nicht in den richtigen fachkompetenten Händen sind. Wenn Sie gar niemand finden, können Sie mir gerne die CT-Bilder schicken. Gruß S. Wirth