Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Dr. Wirth, unser Sohn 1 J. alt (30+5 SSw) war seit Montag im KH wg. einer obst. Bronchitis. Er hatte über Nacht Sauerstoffbed. + hat alle 2 Std. mit 4 Tr. Salbutamol + 10 Tr. Atrovent inhaliert. Ebenfalls hat er Cortisonspritzen erhalten. Zum Anfang konnte eine Lungenentz. nicht ausgeschlossen werden, da er zu laute Geräusche beim Atmen machte, daß sie es beim abhören nicht hören konnten. Er hatte zum Glück keine. Bis heute wurden die Inhalationen langsam auf 4 Std. gestreckt und jetzt machen wir in der Nacht eine Pause. Wir sollen jetzt zu Hause eine Lanzeittharapie mit 1 x tägl. Sinulair + 2x1 Hub Flutide machen. Unser Sohn hatte im Sept. seine erste obst. Bronchitis und war seit Mitte Jan. erkältet. vor 3 Wochen hatte er eine obst. Bronchitis und kaum war die ausgeheilt saßen wir im KH wegen einer erneuten obst. Bronchitis und mußten uns aufnehmen lassen, da er immer mehr pfiff. Ansonsten war er aber wirklich Gesund und hatte nichts. Ist diese Therapie nicht etwas voreilig? Ich habe bei so viel Cortison echt ein ungutes Gefühl. Reicht es nicht, wenn er nur mit Cortison inhaliert? Muß es auch gleich eine Tablette sein? Warum wird so eine Therapie gemacht? Ist das üblich? Vielen Dank Naty
Das ist eine zeitgerechte und angemessene Therpie, Singulär ist kein Kortison. Wenn es sich so stabilisiert, kann man die Medikation in einigen Wochen absetzen. Gruss S. Wirth
