Mitglied inaktiv
Hallo, ich war vor ein paar tagen mit meiner tochter(1 1/2 Jahre) beim Kinderarzt und dort wurde festgestellt, daß die Scheidenöffnung zugewachsen bzw. seit der Geburt zu klein ist, d.h. es ist nur eine kleine Öffnung zum pullern da, damit hat sie soweit ich weiß aber keine probleme. Der arzt hat mich leider nicht weiter aufgeklärt, wie es weitergeht. Er wollte sich mit einem Chirurgen beraten. Nun meine Frage, kommt so etwas häufiger vor? Ist der Eingriff kompliziert und wird es ambulant oder stationär gemacht? Leider fallen ein solche Fragen erst zu Hause ein, ich war auch ganz schön überrumpelt beim Kinderarzt. Ich hoffe sie können mir ein wenig die Angst nehmen und mich ein wenig aufklären. Vielen Dank
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Öffnung angeboren zu klein sein soll, dann müßte man das abklären. Häufig sind aber Verklebungen, sog. Labiensynechien, die man nach Betäubung mit Emla-Salbe mit einer Knopfsonde einfach aufmachen kann. Das ist eine Sache von Sekunden. Anschließend macht man Ovestin Creme drauf, damit eine weitere Verklebung vermieden wird. Leider trauen sich das viele nicht zu. Einen Chirurgen würde ich da nicht dran lassen, schon eher einen Kinderchirurgen oder einen mit Kindern erfahrenen Gynäkologen. Aber wie gesagt, es müßte erstmal klar sein, was vorliegt. Gruß S. Wirth