Mitglied inaktiv
meine tochter (fast 3 jahre alt) hat vor 8 wochen bei einem treppensturz eine schädelfraktur erlitten. schon seit das kephalhämatom weg ist, fühlt man eine stufe und eine leicht offene stelle im schädel. gestern waren wir wegen einer anderen sache beim arzt und da meinte die ärztin, dass es ihr lieber wäre, wenn wir den schädel nochmal im kh untersuchen lassen. sie hat angst, dass das gehirn unter der kopfhaut frei liegt, weil man die stufe doch sehr stark fühlt. auf der überweisung steht: z.n. kalottenfraktur mit stufenbildung re, knöcherne deckung nötig? was heisst "knöcherne deckung"? wie risikoreich wäre eine solche op? und wie lange der heilungsprozess? wonach wird entschieden, ob eine knöcherne deckung gemacht werden muss? wir haben leider erst in 14 tagen einen termin im kh bekommen. sollten wir versuchen, woanders früher einen termin zu bekommen? lg two_kids
Wenn das Hämatom verschwindet, tastet man oft eine Scheinstufe. Ein operative Maßnahme wird duchgeführt, wenn das Scdhädeldach um mehr als eine Kalottenbreite eingedrückt ist. Wenn dies bei der Diagnose der Fraktur nicht festgestellt wurde, ist es jetzt auch nicht der Fall. Wenn es dem Kind gut, reicht der Termin. Gruss S. Wirth