Mitglied inaktiv
Hallo, wie berichtet war ich gestern mit meiner Tochter beim Kinderpulmologen. Wie von Ihnen bereits vermutet, ist das inhalieren mit Salbutamol zu gering gewesen und deswegen haben sie bezüglich des Röchelns keine Verbesserungen ergeben. Wir haben jetzt eine Airchamber bekommen, wo Sophia 2 x tgl. 2 Hübe einatmen muss und zwar jeweils 5-6 Mal. Es war zwar gestern abend ein kleiner Kampf, aber heute früh haben wir es ihr an ihrem Teddy gezeigt und danach an ihr probiert. Naja es ging einigermaßen, zwar rutscht die Maske manchmal runter, aber wir setzen sie dann wieder auf und versuchen, dass sie weiter atmet. Die Ärztin meinte wir müssten das ca. 2 Monate machen. Sie vermutet das die Brochien belastet sind, zwar hat sie Blut abgenommen um etwas bakterielles auszuschließen und zum Röntgen der Lunge müssen wir auch. Haben Sie bisher Erfahrungen mit dem Airchamber sammeln können und wie läuft eine Lungenröntgung bei einem 1jährigen Kind ab. Sie bleibt doch da nicht sitzen, kann ich sie festhalten?? In unserer Leipziger Kinderklinik gibt es wohl extra Kindersitze dafür, aber die Wartezeiten sind immer sehr lang, weil ich erst zu einem Arzt muss, der auch nochmal feststellen muss, das Sophia geröngt werden muss, meine Überweisung von der Pulm. reicht wohl nicht aus und da die Kindernotaufnahme da mit dranhängt kann das alles ordentlich Wartezeit kosten. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Die Verabreichung der Hübe mit dem Aerochamber ist durchaus üblich und recht effektiv. Kinderröntgeneinheiten haben kein Problem mit den Aufnahmen, das ist tägliche Routine. Warum es besonders lange dauern soll, ist mir nicht verständlich, machen Sie doch einen festen Termin aus. Gruss S. Wirth