Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Wirth, am Donnerstag wurde mein Sohn (3Jahre) am Leistenbruch operiert. Da er auch eine Vorhautverängung hatte, haben wir diese OP gleich mitmachen lassen. Die Leisten-OP ist super verlaufen, aber am Penis hat sich ein riesiger Bluterguss gebildet. Der Penis ist bestimmt auf doppelte Dicke und 1,5fache Länge angeschwollen und rot-blau-schwarz gefärbt. Wir waren ambulant in einer Kinderklinik (auch da sah man schon die riesige Schwellung und den beginnenden Bluterguss), aber da er sonst fit war durften wir heim. Am Freitag war Kontrolle bei der KiÄ, sie meinte so ein schlechtes Op-Ergebniss habe sie seit mind.20 Jahren nicht mehr gesehen und möchte ihn nun als "Reklamation" nochmals zurückschicken, da sie fürchtet, die Vorhaut würde so wieder verkleben. Auf meine Frage, was sie denn im KH machen würden, wich sie irgendie immer wieder aus. Vielleicht können sie mir da weiter helfen. Kann man so ein Ergebnis z.Zt.korrigieren? Und wenn ja, wie? Ist dieser riesen Bluterguss denn gefährlich für unseren Kleinen? Irgendwie hab ich nun Angst dort wieder hinzugehen, zumal sowohl die Schwestern, als auch der Chefarzt alles andere als freundlich waren (ganz im Gegensatz zur Stationsärtin). Vielen Dank für Ihre Mühe hier. Elke K.
Selbstverständlich ist es wichtig, dass der Operateur sein Ergebnis sieht, sie müssen das Kind dort vorstellen. Ob man besser abwartet oder das Hämatom ausräumen muss, kann ich so nicht beurteilen, das muss der Chirurg entscheiden. Gruss S. Wirth
Mitglied inaktiv
Wie sie vielleicht meiner Schilderung entnehmen konnten, wurde eine vorhauterhaltende Plastik gemacht. Nur für sie als Info.