Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Rachenmandelentfernung

Frage: Rachenmandelentfernung

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Hallo Prof. Dr. Wirth, ich war mit unserer Tochter (3 Jahre) beim HNO-Arzt.Dieser stellte fest, daß sie sehr stark vergrößerte Nasenpolypen hat und die Flüssigkeit vorm Trommelfell schon klebrig sei. Sie bekommt kaum noch Luft durch die Nase und hat ab und zu sogar beim Atmen Schwierigkeiten. Nun haben wir einen OP-Termin. Die Rachenmandeln sollten entfernt werden und ein Schnitt, daß die Flüssigkeit abläuft bzw. evtl. Röhrchen setzen. Ich habe nun große Sorgen, weil dieses ambulant durchgeführt werden sollte. Der HNO-Arzt erklärte mir, ich solle mir keine Sorgen machen, es würden so gut wie nie Komplikationen auftreten. Aber man macht sich doch einige Gedanken darüber. Wir wohnen ca. 35 km von der Praxis entfernt. Sollte man diesen ambulant oder stat. durchführen lassen? Treten häufig Blutungen bei solch einer OP auf? Und wie sollte man sich verhalten bei Blutungen? Vielen, vielen Dank für Ihre Antwort


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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An sich kann ich mich der Meinung des HNO-Arztes anschliessen, der Eingriff wird in aller Regel ambulant gemacht und ist ohne große Komplikationen. Sollte es zu einer Nachblutung kommen, die extrem selten ist, muss erneut ärztlich interveniert werden, d.h. es muss Ihnen eine Notfallanlaufstelle bekannt sein. Gruss S. Wirth


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