Mitglied inaktiv
Mein 4 jähriger Sohn hatte beim obligatorischen Gehörtest zum 4.Geb. nicht so gut abgeschnitten, daraufhin bin ich mit ihm zum HNO, der etwas Flüssigkeit hinter dem Trommelfell bei einem Ohr festgestellt hatte, weiters hatte er mir mitgeteilt, daß die Polypen sehr groß sind und diese raus müßten. Nach knapp 2 Monaten haben wir die Sache mit der Flüssigkeitsansammlung durch Wärmeabestrahlungen und Nasentropfen super in den Griff bekommen - beim Gehörtest hat er hervorragend abgeschlossen und die Audiometrie ist auch bestens. Vor 2 Wochen hatte er dann zum 1.Mal in seinem Leben eine Mandelentzündung, die mit Antibio. behandelt wurde. Der HNO meinte aber, obwohl das Gehör jetzt vollkommen in Ordnung ist, daß sowohl die Polypen als auch die Mandeln raus müßten und er ihn gerne operieren möchte. Jetzt meine Frage - muß das wirklich sein? Mein Sohn schnarcht nicht, bekommt ausreichend Luft, hat keine Probleme beim Essen - selbst seine Mandeln sind wieder kleiner geworden und das Gehör ist auch vollkommen in Ordnung? Er hatte in diesem Winter nur diesen einen Infekt. Mir drängt sich der Gedanke auf, daß dieser HNO seine Belegbetten im Krankenhaus belegen möchte. Bitte teilen Sie mir Ihre Meinung dazu mit. Ich persönlich halte diese Operation als nicht notwendig. Vielen Dank D. Breternitz
Ich kann Sie nur unterstützen, diese Zweifel habe ich auch regelmäßig. Zumal da der HNO-Bereich spätestens ab dem 6. Lebensjahr in dieser Hinsicht kaum noch ein Problem darstellt. Gruss S. Wirth