Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

pH-Metrie bei Refluxdiagnostik

Frage: pH-Metrie bei Refluxdiagnostik

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Unser Sohn (4.5 Monate) hatte vor 2 Monaten eine unklare Apnoe, seither haben wir einen Monitor zu Hause. Seit dem 3.Monat schreit er bis heute sehr viel und was sehr auffällig ist, dass er oft angestrengt schlucken muss (meist im Liegen z.B. beim Spielen).Manchmal auch mit Spucken von schleimiger Milch, teils lange nach dem Essen. Es deutet alles auf einen Reflux hin und im Kinderspital hat man uns vorgeschlagen, eine pH-Metrie zu machen. Er müsste dafür 2 Tage stationär ins Krankenhaus. Ich habe Angst vor dem Legen dieser Magensonde. Muss das unbedingt sein oder könnte man probehalber nicht einfach mal einen Säurehemmer verabreichen und schauen ob es besser wird? Wie schlimm ist das für ein Baby, wenn man diese Sonde in die Speiseröhre einführen muss? Vielen Dank für die Antworten!


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Die pH-Metrie ist die Standarddiagnostik und ohne jedes Risiko. Wovor konkret haben Sie Angst? Es ist etwas unagenehm, wenn die Sonde eingeführt wird, das Kind wird dabei schreien, aber wenn sie liegt, spürt man sie nicht. Es ist wirklich keine eingreifende Untersuchung. Man kann natürlich auch blind Medikamente geben, aber das tut man als Arzt in der Regel nicht, schon gar nicht, wenn es sich, wie oft, um für die Altersgruppe nicht zugelassenen Präparate handelt. Gruß S. Wirth


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