Mitglied inaktiv
Hallo! Bei meinem Sohn,4 Jahre, soll links ein Gleithoden und rechts ein Pendelhoden operiert werden.Einen Unterschied zwwischen rechts und links kann ich selber nicht feststellen, Tatsache ist aber, daß beide Hoden nur in der Badewanne unten sind, sonst nie. Meine Frage zum postoperativen Verlauf bzw. Verhalten: Mein Sohn hat eine Cerebralparese mit einer beinbetonten Spastik. Er kann inzischen gut krabbeln, zieht sich auch hoch und kann mit Hilfe von Orthesen stehen.Von mir hat er leider eine erhöhte Tromboseneigung geerbt,eine Mutation des Faktors V. Der einweisende Urologe sagt, er kann sich gleich nach der OP(die ambulant durchgeführt werden soll)wieder ganz normal bewegen wie sonst auch. Im Krankenhaus heißt es, nein, lieber Bettruhe für 2-3 Tage. Dies würde bedeuten, daß Niklas heparinisiert werden müßte. Besteht wirklich ein Risiko,das OP-Ergebnis zu gefährden wenn sich die Kinder postoperativ normal bewegen? Danke im Vorraus für die Antwort!
Die Frage ist erst einmal, ob eine Op-Indikation besteht, einen Pendelhoden operiert man nicht. Es reicht also vielleicht eine Seite. Wir lassen die Kinder machen, was sie wollen, sie regulieren sich selbst. Sie bleiben nur für eine Nacht stationär. Gruss S. Wirth