Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

OP Hodenhochstand

Frage: OP Hodenhochstand

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Hallo, unser Sohn 17 Mon alt (30+5 SSW) wurde mit 6 Wo. bereits rechts wg. einem Leistenbruch operiert. Leider wurde damals der Hoden nicht fixiert, so daß er jetzt nicht im Hodensack ist, sonder irgendwo festgewachsen sein soll. Nach der damaligen Nakose fing er an zu krampfen, aber nach einem EEG und der Begutachtung sämtlicher Oberärtzte, haben sie auf Myoklonien getippt. Seit ca 1/2 Jahr hat er fast durchgehend heftigst Bronchitis gehabt mit 3 Tg. 2 x Tägl. Infecto corti krupp und alle 2-3 Std inhalieren mit Atrovent und Salbutamol. Seit 3 Wochen hat er keine Bronchitis mehr (vielleicht auch dank Dauertherapie mit Budes + Singulair) seit Monaten. Meine Fragen: Er soll in 3 Wochen operiert werden. 1. Was ist, wenn er in der Zeit noch einmal krank wird? Sie wollen ihn zur Sicherheit Stationär haben (aufgrund der geschilderten Vorgeschichte) und es nicht ambulant machen. 2. Was bedeutet das? Wie lange dauert der Aufenthalt? 3. Kann es sein, daß wir trotzdem am Tag der OP entlassen werden? 4.Wie lange dauert so eine OP? Er wurde ja bereits auf der Seite schon einmal wg. dem Leistenbruch operiert. 5. Kann es deshalb zu komplikationen kommen? Vielen dank schon einmal Naty


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Die Fragen sollten Sie dem Operateur stellen, ich kann sie als Pädiater nicht zufriedenstellend beantworten. Über die Op-Fähigkeit entscheidet untersuchende Kinderarzt und Anästhesist. Länger als eine Nacht muss er sicher nicht im Krankenhaus bleiben. Bzgl. der technischen Fragen kann ich nichts sagen. Gruss S. Wirth


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