Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Omphalozele

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth
Pädiatrische Gastroenterologie

zur Vita

Frage: Omphalozele

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Sehr geehrter Prof. Wirth! Ich bin derzeit in der 14. Ssw. und bei meinem Baby wurdeeine Omphalozele festgestellt. Im Bruchsack befinden sich Magen und Leber. Die Omphalozele steht der Größe nach, im Verhältnis zum Kind. Wie belastend ist die OP für meine Baby,das ja ca. 4-6 Wochen vor dem errechneten Termin per Kaiserschnitt entbunden werden muß. Wie sieht der weitere Verlauf aus. Muß das Baby auf die Intensivst. ? Für welchen Zeitraum ? Wie sehen im weiteren Lebenslauf des Kindes die Konsequenzen aus? Wie gut sind die vollständigen Heilungsmöglichkeiten? Immer vorausgesetzt,alles verläuft normal! Auf baldige Antwort hofft: Majali Auf


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Beitrag melden

die Entbindung muß in einem Zentrum erfolgen, in dem die operative Versorgung sofort nach der Geburt erfolgen kann. Bei einigen Kindern gibt es weitere Auffälligkeiten. Die Omphalozele an sich kann je nach Größe primär verschlossen werden, die Op ist nicht so einfach, einen Intensivtherapie ist immer erforderlich. Die Langzeitentwicklkung ist aber insgesamt gut. Ein Gespräch muß einige Wochen vor der Entbindung Einzelheiten klären, zu diesem Zeitpunkt kennt man die genauen Größenverhältnisse. Gruß S. Wirth


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.