Mitglied inaktiv
sehr geehrter herr prof wirth, meinem sohn sam (3,5 jahre alt) wurden vor einem monat wegen chronischer mittelohrentzuendung beidseitig roehrchen in die trommelfelle eingesetzt. der hno chirurg hat mir dann angeraten ihn silikonohrstoepsel und ein enges stirnband drueber beim schwimmen, strandbesuch etc tragen zu lassen, damit kein wasser in die ohren gelangen kann. falls es doch passieren sollte, soll ich praeventiv antibiotikumtropfen geben. das ist soweit ich weiss auch die uebliche praxis hier (wir leben in australien, am meer). einer freundin, deren tochter in 2 wochen roehrchen einsetzt werden, wurde vom schwimmlehrer diesbezueglich lakonisch mitgeteilt, es kaeme ganz auf den jeweiligen hno chirurgen an, ob kinder ca 2 wochen nach der op "normal" schwimmen gehen duerften oder stoepsel und stirnband tragen muessten. wie sehen sie das bzw wie wird das in deutschland gehandhabt? herzlichen dank, christine windsor
Wir raten vom Tauchen, aber nicht vom Schwimmen ab. Die Ohrenstöpsel sind meistens nicht ganz dicht. Gruss S. Wirth