Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Ohren-OP

Frage: Ohren-OP

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Hallo, ich habe ein Frage, die mich sehr beschäftigt. Wir haben uns schon lange gewundert, warum unser Sohn (Frühchen korr. 1,5 Jahre) noch nicht richtig spricht (da-da, haben, mama etc.). Nun waren wir heute beim HNO und die stellte fest, dass er ziemlich viel Schleim hinterm Trommelfell hat. Ein Hörtest wurde auchprobiert, der war bei einem Ohr efolgreich, aber nicht mit dem top ergebnis, was wohl laut Ärztin an dem Schleim liegen kann. Bei dem anderen Ohr hat er es sich garnicht gefallen lassen. Nun haben wir eine Überweisung in die Klinik bekommen, damit die Fachärzte nochmal gucken und einen erneuten Hörtest probieren. Die Ärztin meinte aber schon, dass er sehr wahrscheinlich operiert werden muss und evtl. auch Röhrchen bekommt. Ist die Op schlimm und wie lange dauer sie? Kann er danach nach Hause? Ein erster Hörtest ca. 3 Monate nach seiner Geburt war aber ok. Kann es denn sein, dass er jetzt doch auch nach der OP Probleme mit dem Hören hat? Ich habe nicht den Eindruch, dass er schlecht hört, aber er spricht eben nicht viel. Er läuft auch noch nicht frei und ist an der Hand auch noch unsicher, was spielt das Gleichgewicht beim Hören für eine Rolle? Freu mich auf Ihre Antworten. Gruß Sandra


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Wenn ein sog. Paukenerguss vorhanden ist, kann es zu einer Hörminderung kommen und man versucht es mit Röhrchen oder einem kleinen Trommelfellschnitt, um das Wasser abzulassen. Der Eingriff wird ambulant durchgeführt. Es kann aber auch mit der Frühgeburtlichkeit zusammenhängen, Sie schreiben nicht, welche Woche. Gruss S. Wirth


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