Mitglied inaktiv
hallo prof. wirth, weiter unten schreiben sie in einer antwort: "Was macht das Kind stets bei Ihnen im Bett. Ich bin da nicht grundsätzlich dagegen, es zeigt aber fast immer gewisse Auffälligkeiten im Beziehungsgeflecht an." das alter des kindes ist übrigens 4 j. könnten sie bitte erläutern, um welche auffälligkeiten es sich dabei handelt? was ist ratsam, damit das beziehungsgeflecht wieder "normal" wird? vielen dank! astrid
Es ist schon sinvoll, dass die Kinder in ihren eigenen Betten schlafen. Natürlich können sie ab und zu in elterliche Bett schlupfen, wenn sie wach werden, und nächtlich sich nicht gut orientieren können. Aber wenn das zur Regelmäßigkeit wird, ist es auffällig. Über die Ursachen kann ich nur spekulieren, die sind sehr unterschiedlich. Aber meistens ist Angst im Spiel. Häufig wird dann auch Überängstlichkeit oder eine gewisse Überbehütung eines Elternteils beobachtet. Die Maßnahmen dagegen sollen behutsam aber möglichst kosequent sein, aber wie gesagt, müssen sich an der Ursache orientieren. Und es hängt natürlich auch vom Alter ab. Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
Nach dem ich Ihre Antwort zu Astrids Frage gelesen habe, hätte ich dann auch eine: ab welchem Alter würde es denn auffällig? Ich empfinde ein 4järiges Mädchen als ein noch kleines Kind, das durchaus noch nicht bereit ist alleine zu schlafen aus Angst oder auch aus anderen Gründen. Und wird es nicht häufig verwechselt: die Überbehütung und der Wunsch dem Kind die Geborgenheit in jeglicher Form zu geben? Vielen Dank für Ihre Antwort! Margarita
Das kann man so allgemein schlecht sagen. Wenn alle zufrieden sind, ist es wahrscheinlich egal, wo wer schläft. Meistens gibt es eben aber in diesem Zusammenhang noch andere Probleme oder Entwicklungen auf die entsprechend reagiert wird, und dann ist der Schlafort nur ein Symptom. Gruß S. Wirth