Mitglied inaktiv
hallo hr dr. busse ich war mit meinem kleinen sohn raphael (2 jahre) bereits das dritte mal 3-4 tage im krankenhaus wegen seiner obstruktiven bronchtitis. zwischen den aufenthalten liegen aber nur rund 2 wochen. wir sind nun seit 10 tagen wieder daheim und schon beginnt es wieder. der allergietest war negativ, auch lungenröntgen und herzultraschall sowie schweisstest haben alle nichts negatives ergeben. bei seiner jetzigen atmung hört man ein pfeifen und rasseln, es entsteht am hals beim einatmen dieses "loch" und es treten auch die rippen deutlich hervor. wir machen seit ca. 2 monaten eine inhalationstherapie mit 3x2 hübe sultanol und 3x2 hübe flixotide. zusätzlich bekommt er im krankenhaus cortison gespritzt. er benötigt auch immer wieder sauerstoff weil seine sättigung unter 90% fällt. gibt es überwachungsgeräte für die sättigung und sauerstoff für den hausgebrauch? was bedeutet obstruktiv und wie kann ich einer bronchitis vorbeugen? gibt es alternativen? ab wann (symptome) soll ich ins krankenhaus? sollte ich lieber mit der rettung fahren als selber mit dem auto (ca. 30 km)?? vielen lieben dank hevia
Obstruktiv bedeutet, dass die Bronchien sich verengen und dadurch die Luft zwar ganz gut hinein, aber schlecht wieder heraus kann. Man muss sicherlich eine konsequente Inhalationstherapie machen, vielleicht auch mit einem inhalativen Korticoid. Sie sollten so rechtzeitig reagieren, dass Sie nicht mit dem Krankenwagen in die Klinik müssen. Differentialdiagnostisch sollte ein Magen-Speiseröhrenreflux ausgeschlossen werden. Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
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