Mitglied inaktiv
Lieber Prof. Wirth, laut Kinderärzte in unserer Klinik hat meine Tochter einen Morbus Hirschsprung, die Ärzte aus der Chirurgie sagten jedoch, dies sei nicht der Fall, dies sei eine chronische Obstipation. Eine Biopsie wurde nicht gemacht. Mein Kind bekommt jetzt von mir eine spezielle Diät, mit sehr vielen Ballaststoffen, sehr Faserreich nach meinen besten Wissen, seit dem geht sie regelmößig einmal die Woche abführen, bei Sonos ist der Darm immer gut gefüllt, dann hat sie wieder den Verdacht auf Hirschsprung, usw. wem soll ich denn jetzt glauben?
Sie haben keine Altersangabe gemacht. Ein Morbus Hirschsprung kann nur durch eine Biopsie ausgeschlossen werden, wenn der Verdacht besteht, muss sie durchgeführt werden. Eine Entleerung 1 x pro Woche ist viel zu wenig, es muss täglich sein. Die Ernährung wird es alleine nicht richten, anfangs ist eine medikamentöse Unterstützung mit z.B. Movicol wichtig - eine organische Ursache muss allerdings ausgeschlossen sein. Gruss S. Wirth
Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Wirth, meine Tochter ist sieben Jahre. Abführprobleme hatte sie von Geburt an. Movicol hat sie auch schon mal bekommen, aber leider hat sie sich extrem davor geekelt und das bischen, das sie getrunken hat, hat sie erbrochen, danach hat sie alle zwei Tage einen Practoclyss bekommen, später nur noch einen Practo nach jeder Darmentleerung, mittlerweile nur noch die von mir beschriebene Diät.