Mitglied inaktiv
guten tag nach wuppertal. mein kind ist 7 monate.in der 24 ssw wurden zystennieren festgestellt. nach der geburt wurde aufgrund umfangreicher untersuchungen festgestellt, das die linke niere ohne funktion ist und die rechte noch eine stauung des grades 2b vorweist. noch ist keine op geplant, die weiteren untersuchungsergebnisse alle virtel jahr werden da weitere erkenntnisse bringen und dann bei bedarf der weitere ablauf geplant. meinem kind geht es gut, keine entwicklungsverzögerung. jetzt meine frage: mein kind ist ein sehr schlechter trinker. tee, säfte oder wasser will er gar nicht. er bekommt mittags und abends brei und müßte dann noch drei flaschen bekommen. doch dafür "reicht die zeit" nicht! nach einer mahlzeit ist er so sat, das er lange nichts mehr will. nun mache ich die vormittagflasche so dünn, das er nach einer stunde wieder hunger hat. dann bekommt er noch eine dünne flasche. dann hat er an guten tagen schon 400 ml weg und an nicht so guten tagen 250 ml. dann bekommt er mittag. nach lange keinen hunger wieder eine dünne flasche, nach einer stunde eine etwas dickere. dann gegen 19 uhr abendessen. manchmal möchte er nachts gegen 3-5 uhr noch mal eine flasche. ich schreibe genau auf wieviel er trinkt und wieviel löffel pulvermilch er somit bekommt. die trinkmenge schwankt zwischen 700 und 900 ml am tag, zuzüglich brei, etwa 300 - 350 ml am tag. die pulvermenge müßte bei 18 löffeln liegen, schaffe aber nur 12 - 16.mein kind wiegt ca. 8,2 kg. ich habe gelesen, des kinder in diesem alter etwa 120 - 145 ml flüssigkeit pro kg am tag zu sich nehmen sollten. das ist im niedrigsten fall 1 liter. das schafft er aber nur mit ach und krach. stimmt die mengenangabe, welche ich gelesen habe? wie schädlich ist das wenige trinken für die eh schon kranke niere und wie kann ich die trinkmenge steigern? ich habe meines wissens schon alles probiert? vielen dank für ihre antwort chrischtel
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Ihr Problem die Trinkmenge. Ich denke, da sollten Sie sich nicht so viel Mühe machen. Ernähren Sie ih einfach altersgemäß: 2- 3 Flaschen und 2-3 x Beikost. Wenn er dazwischen noch etwas Trinken will, ist es gut. Aber die Nieren bessern sich ja nicht, wenn er viel trinkt, denn es handelt sich ja offenbar um anlagebedingte Störungen. Man sollte abklären, wie die Funktionsverteilung der einzelnen Nieren ist um dann zu entscheiden, was man tun kann. Gruß S. Wirth