Mitglied inaktiv
Hallo! Vielen Dank für die Infos, das sind schon viel mehr, als ich bis jetzt in den ganzen Voruntersuchungen bekommen habe. habe aber trotzdem noch fragen, bei denen Sie mir vielleicht weiterhelfen können. Das Loch ist in der Haupkammer des Herzens und laut Ärzten ziemlich groß, deswegen muss es jetzt auch gemacht werden wo Gabriel noch so klein ist und nicht erst in ein paar Monaten oder Jahren. Wie groß ist die Chance, dass ein Kind bei so einer OP stirbt oder irgendwelche schlimmen Schäden zurückbehält? Ist der genze Fehler mit einer OP behoben oder kann das noch weitere OPs wieder mit sich bringen? Da ich noch in die Schule gehe ist Gabriel normal in dieser Zeit in einer Kinderkrippe. Wie lange wird es dauern, bis er da wieder hingehen kann? Eine Lehrerin hatte mir erzählt, dass ihr Sohn wegen einer ähnlichen OP für 6 Wochen im krankenhaus war. kann es sein, dass es bei meinem Zwerg auch so lange dauert? Welche Komplikationen kann es bei so einem eingriff für ein paar Wochen altes Kind geben? Sorry, viele Fragen, aber mich beschäftigt das im Moment ziemlich und meine Angst wird immer größer, je näher der Tag rückt. Also, schon mal vielen lieben Dank im Voraus! Schöne Grüße, Simone
Das sind Fragen, die Sie den Operateuren stellen müssen. Die Sterberate bei einem solchen Eingriff liegt bei wenigen Prozent, das hängt von den Bedingungen ab. In der Regel ist eine Op ausreichend. Die Komplikationen können zahlreich sein, Infektionen oder Anpassungsstörungen. 6 Wochen ist ungewöhnlich lang. Nach der Entlassung kann das Kind auch wieder in die Krippe, vielleicht sollte es noch eine Woche zu Hause bleiben, das hängt ja auch vom Trinkverhalten ab. Gruß S.Wirth