Mitglied inaktiv
Danke, erstmal für ihre erste Antwort.Ich schreibe Ihnen nochmal, weil ich ihre Meinung hören möchte. Ich bin mir sicher das meine Tochter Atemaussetzer hat. So richtg festgestellt habe ich das aber erst seit sie mit im (leider) Ehebett schläft. Sie schnarcht nicht, aber früher hat sie oft im Schlaf geweint, bis ich gemerkt habe das das kommt, weil sie keine Luft holt. (Habe richtig am Bauch gefühlt,ob sie Luft holt). Sie hat so ca. alle 10 min Atemaussetzter so zw. 3-9 Sek. Mal hat sie sie auch öfter,mal auch weniger.(eher aber öfter) Vor den Aussetztern, holt sie meistens einmal tief Luft, atmet aus und macht dann die Pausen.Selten habe ich auch Aussetzter von 15 Sek. gezählt. Mein Kinderarzt ist fürs Schlaflabor, der HNO-Arzt dagegen. Sie hat aber weder Polypen noch vergrößerte Mandeln.Eigentlich wollte ich es doch mal probieren im Schlaflabor, andererseits habe ich total Angst wegen ihrer Angst vor Krankenhäusern. Hilft bei solchen Atemaussetzern evtl. Theophyllin? Was meinen sie, ist es besser ich soll das nochmal abklären? Sie ist auch nicht übergewichtig und sonst gesund. Woher können diese Aussetzter kommen? Was können das für neurologische Störungen sein? Ich danke Ihnen das sie sich nochmal die Mühe machen, mir zu antworten, total nett.
Wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht, dass das Kind Atempausen hat, die es gefährden. Das können Sie vom reinen Beobachten gar nicht sehen, denn man kann auch flach atmen, vor allem in den Tiefschlafphasen. Ich glaube, es ist mehr Ihr Problem, da ist viel Angst im Spiel, das drücken Sie ja auch aus. Was macht das Kind stets bei Ihnen im Bett. Ich bin da nicht grundsätzlich dagegen, es zeigt aber fast immer gewisse Auffälligkeiten im Beziehungsgeflecht an. Ein Kompromiss wäre, ein Sättigungsmessgerät eine Nacht dran zu machen, dann wird man sehen, dass keine Störung voliegt. Gruß S. Wirth