Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wirth, bei meiner Tochter wurde durch Zufallsbefund im 2. Monat eine 1,8 cm grosse Zyste am rechten Nierenbecken entdeckt. Die Nephrologin (Chefaerztin hier in der Kinderklinik, verantwortlich fuer Nierentransplantationen) veranlasste verschiedene Untersuchungen (Reflux - ob, Nierenfunktion in Ordnung 49%-51%, Groesse der Nieren normal). Nie HWI oder aehnliches. Nachuntersuchung nach einem Jahr, wo dann festgestellt wurde, dass die Zyste sich um knap 1 cm verkleinert hatte und nach Aussagen der Nephrologin im Endeffekt gar keine war (Habe ich das richtig verstanden...?). ausserdem entdeckte man eine 0,5 cm kleine Zyste an der anderen Niere. Kaliumgehalt im Normalbereich, Blutdruck immer in Ordnung. Kontrolle nach einem Jahr. Keine bekannte Historie in der Familie wg. polyzystischen Nieren, doch ich habe jetzt schon Bedenken. Denn es koennte sich ja auch um eine Spontanmutation handeln. Oder einfach ein 'nicht feststellen' bei anderen Familienmitgliedern (
Für mich klingt das nach isolierten Befunden, deren Kontrolle man getrost abwarten kann. Ich sehe keinen Grund zur Besorgnis. Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
entschuldigung, da hat meine Tochter aus Versehen auf eine Taste gedrueckt. ...(unsere erste Tochter hatte einen Reflux, doch nie Zysten) Kann man Zystennieren schon so frueh erkennen? Oder entwickeln sich die langsam, und es kommen immer mehr Zysten hinzu? Waere es im Falle von Zystennieren nicht ungewoehnlich, dass sich so etwas verkleinert? Vielen Dank fuer Ihre Muehe, und entschuldigen Sie bitte den langen Text, mit feundlichen Gruessen, Jasmin