Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Wirth, bei meinem Sohn steht kommende Woche eine MCU sowie Nierenszintigrafie zwecks Verlaufskontrolle nach einer Antirefluxplastik (Psoas Hitch) an. Nun bin ich erneut schwanger und weiß, dass ich bei der MCU auf Grund der Röntgenaufnahmen nicht anwesend sein kann. Wie sieht es bei der Szintigrafie aus, bei der es sich ja um eine nuklearmedizinische Untersuchung handelt? Werde ich da im Raum anwesend sein können oder ist das für das Ungeborene gefährlich? Und wie hoch ist die Belastung eigentlich für meinen Sohn? Er bekommt ja einen Katheter gelegt und ich gehe davon aus, dass die radioaktiven Substanzen dann in den Beutel ausgeschieden werden? Wie schnell werden die radioaktiven Substanzen überhaupt aus dem Körper ausgeschieden? Vielen Dank mia_sara
Die Strahlenbelastung ist minimal und die Partikel nur lokal wirksam, das heisst ohne nennenwerte Abstrahlung. Praktisch hat das nach meiner Kenntnis keine Bedeutung. Gruss S. Wirth