Mitglied inaktiv
Hallo. es steht die Frage an, ob ich meine 12,5 monate alte Tochter jetzt einem Nuropädiater in der Kinderklinik vorstelle oder nicht. Es wäre nett , wenn Sie mir bei der Entscheidungsfindung helfen könnten. Sie ist eine Kaiserschnittkind, 40 SSW, bei Vollnakose von mir.Ich musste in der SS sehr viel ruhen. Sie ist 6 Monate gestillt worden, ein fröhliches und zufriedenes Kind. sie hat sich aber erst mit ca. 7 1/2 Monaten gedreht, ich hatte da mit Bobath- Therapie begonnen. Nun hat sie mit´10 1/ 2 Moanten begonnen zu robben, das macht ihr viel Vergnügen, sie bekommt alles was sie möchte, hat eine gute Feinmotorik, Pnzettengriff und alles ist da. Auch sprachlich brabbelt sie viel vor sich hin und ist ein ausgesprochen freundliches Kind. Die Krankengymnastin meint, ich solle sie nach Ursachen für das nicht sitzen können dem Neuropädiater vorstellen, sie seie hypoton . Mein Kinderarzt sagte bei der U6, alles sei bestens, ich solle KG sofort abbrechen, das würde alles von alleine kommen, sie wäre eben ein Spätzünder, und sie hat Kraft und sei keinesfalls hypoton. UND NUN ???????????????????????????????? Ich möchte meinem Kind eigentlich keine überflüssigen Untersuchungen zumuten, nur weil es jetzt langsamer ist als andere, andererseits natürlich auch nicht mich verweigern, wenns notwendig ist. WAS DENKEN SIE ???? Ich mache weiter Bobath, aber sie sitzt immer noch nicht von allein. Sie will zwar immer hochgezogen werden, hat dann aber keinen Halt im Rumpf, und wenns bautz macht, stützt sie sich auch nicht ab, sondern findet es nicht weiter schlimm. Eine Antwort würde mich freuen Frida
Ihre Tochter ist bzgl. der motorischen Entwicklung eindeutig retardiert, d.h. verlangsamt. Ob es einen behandelbaren Grund hat, kann ich nicht beurteilen, sicher gibt es Spätzünder, aber es gibt ja Normalwerte dafür, dass man sie einschätzt. Aus meiner Erfahrung heraus halte ich eine neuropädiatirschen Untersuchung für sinnvoll, da man sich nicht den Vorwurf machen lassen sollte, etwas zu verpassen. Gruß S. Wirth