Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof., bei unserem Sohn wurde im Alter von 2 Monaten eine Nephrokalzinose (Grad I, i.V. mit einer Hyperoxalurie)festgestellt. Heute ist Niklas 7 1/2 Monate alt und der Verkalkungszustand seiner Nieren hat sich nicht gebessert; auch seine Oxalatausscheidung hat leider zugenommen. Was können wir - abgesehen von regelmäßigen Ultraschall-, Blut- und Urinkontrollen - aus Ihrer Sicht tun, um eine weitere Verschlechterung zu vermeiden? Gibt es bestimmte Maßnahmen bzgl. der Ernährung? Ist es möglich, dass sich eine Nierenverkalkung "verwächst" bzw. zurückbildet? Wie gefährlich ist diese Krankheit? Und abschließend noch die Frage: Wodurch wird Nephrokalzinose und Hyperoxalurie verursacht? Oder handelt es sich hier möglicherweise um eine Erbkrankheit? Mein Mann und ich haben unseres Wissens nach keine Probleme mit den Nieren. Für Ihre Antwort möchte ich mich schon im Voraus bedanken. Beste Grüße Elouis
Mit der von Ihnen dargestellten Fragestellung müssen Sie sich in eine Fachsprechstunde (Pädiatrische Nephrologie) begeben. Dort müssen die Befund bewertet werden. Oft ist die Hyperoxalurie ernährugsbedingt, was ich aber bei einem Säugling nicht annehme. Als genetische Erkrankungen gibt es Formen der Oxalose, die in Spezialistenhand diagnostiziert werden können. Um Genaues zur Prognose sagen zu können, muss man die Befunde wissen. Gruss S. Wirth
Mitglied inaktiv
Hi, du hattest mir weiter unter zu unserer Geschichte geantwortet und es ebenfalls über die Redaktion versucht. Habe diesmal meine Email mit angegeben. Kannst mich gerne anschreiben, scheinen wirklich im selben Boot zu sitzen. GLG Mely