Nahrungsmittelunverträglichkeit/ Vitamine/ Wachstum

Guten Tag, Hr. Prof. Dr. Wirth! Bei meinem Sohn wurde eine Fructoseunverträglichkeit diagnostiziert. Leider ist es so, dass er die Gemüsesorten die er essen dürfte, verweigert. Wir haben schon früher den Vitaminbedarf durch Obst abgedeckt, da er eher wenig bis kein Gemüse aß. Was meinen Sie? Ist sein Vitamin(...)bedarf gedeckt? Ist eine zusätzliche "Vitamingabe" notwendig? Er ernährt sich z.Zt. hauptsächlich von Nudeln, Milch, Banane, Wurst und Fleisch. An "erlaubtem" Gemüse isst er nur Pilze, Kartoffeln hat er schon als Baby verweigert... Übrigens hatte der Gastroenterologe gesagt, mein Sohn dürfe ALLES Gemüse und Milchschokolade. Jedoch weiß ich Erfahrung, dass eben Schokolade NICHT geht und auch viele Gemüsesorten eben nicht (Sohn reagiert z.B. mit Blähungen). Wie ist die Empfehlung bei Ihnen (in Ihrer Klinik) ? Da ja mein Sohn auch Symptome wie z.B. Kopschmerzen und zu geringes Wachstum (lt.KiA), außerdem Reaktion auf Obst schon ab Beikostgabe zeigt ist auch meine Frage, ob HFI grundsätzlich ausgeschlossen ist? Habe einerseits gelesen, eine HFI würde sich hauptsächlich durch Erbrechen äußern und eine Reaktion wäre schon ab Beikostgabe erkennbar. Nun habe ich jedoch meinen Sohn lang gestillt und u.a. in einer Studie gelesen, dass u.a. dieses Leitsymptom bei gestillten Kindern fehlte und auch der Leberwert nicht so schlecht sei. Wäre interessant Ihre Meinung und evtl. Erfahrungen zu hören! Noch eine Zusatzfrage: Wissen Sie etwas darüber, ob sich evtl. Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf das Wachstum "auswirken" können? Vielen Dank für's Durchlesen und auch schon einmal hier Danke für Ihren Rat! (Hoffe, ich habe nicht zu durcheinander geschrieben.) MfG Tanja