Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr.Wirth. Mit großem Interesse habe ich alle Artikel zur Muttermilchinduzierten Colits gelesen.Im Dezember 05 schrieben sie,das sie einen Artikel darüber schreiben wollen.Leider konnte ich nichts finden. Viele meiner Fragen konnten durch die Artikel beantwortet werden. Wollte gern noch wissen.Wenn eine Muttermilchinduzierte Colits vorliegt kann dann das Kind geimpft werden? Wenn mein Sohn danach Fieber bekommt kann ich im ein Zäpfchen geben oder lieber Saft? Kann eine Diagnose nur durch eine Darmspiegelung gestellt werden? Vielen Dank. --Würde gern mit einer Mutti maile die auch dieses Problem hat/ hatte.--
Gegen Impfungen spricht nichts. Ich denke auch, dass man Zäpfchen geben kann, wenn sie nicht gleich wieder heraus kommen. Die Diagnose kann feingeweblich durch eine Biopsie gestellt werden, sonst wird sie klinisch gestellt, mit Symptomen und Verlauf. Gruss S. Wirth
Mitglied inaktiv
Bei meinem Sohn wurde mit 4 Monaten eine Milchallergie festgestellt. Er hatte Blut im Stuhl gehabt und wir sind sofort ins Krankenhaus und wurden dort auch einige Tage stationär zur Beobachtung aufgenommen. Für mich war die Diagnose erstmal niederschmetternd. Ich habe von Anfang an voll gestillt und dachte, Allergien dadurch etwas vorzubeugen. Mußte mich dann einige Monate milchfrei ernähren. Vor kurzem habe ich in Absprache mit der Kinderärztin wieder angefangen Milchprodukte zu mir zu nehmen. Als alles gut ging hab ich begonnen, abends Milchbrei zu geben, später habe ich vormittags Folgemilch gegeben. (Ich stille nur noch morgens, weil die Milch nicht mehr so richtig reicht). Bis jetzt ist alles bestens, darüber bin ich total erleichtert! Anscheinend hat es der Kleine überstanden. Also nur Mut, meist geht es von alleine weg! (Mein Sohn ist jetzt übrigens fast 8 Monate alt.) Alles Gute!