Mitglied inaktiv
Wir ligen in einer Kinderklinik mit einem eigentlich sehr guten ruf. Trotzdem muss ich sagen ist das vertrauen zu den ärzten eingeschränkt, ich kann nicht verstehen warum sie einfach eine diagnose stellen ohne sich sicher zu sein und dies auch behandeln.Die Diagnose ist einfach nicht eindeutig! keine Lokale erwährmung oder rötung, geschwollen ist es auch nicht mehr und bewegen kann sie es auch schon wieder. Normalerweise müste sie starke schmerzen haben doch dem ist nicht so. Besserung trat aber schon vor der antibiotikatherapie ein. Ich habe die Ärzte auf die ungewöhnliche diagnose angesprochen wegen des CK wertes von 94 das es dann doch eigentlich keine myoitis sein kann. Darauf wurde mir gesagt, das dieser wert nicht darüber ausschlaggebend ist, der sagt bei einer erhöhung aus ob das muskelgewebe schon geschädigt ist. Stimmt das denn so? Das einzigste was bände spricht ist das mrt. Würde am liebsten eine Klinik aufsuchen die auf muskelerkrankungen spezialisiert sind, doch die Ärzte würden einer verlegung nicht zustimmen. Ich finde man muss den Ärzten dort alles aus der Nase ziehen und ehrlich sind sie auch nicht, ich vermute das sie selber nicht wissen was meiner tochter fehlt, doch trotzdem müssen sie ja eine vorläufige diagnose stellen. Sie werden dann warscheinlich das nächste mrt in 5 wochen abwarten wollen. Und meine Tochter bekommt die ganze zeit weiter hochdosiert antibiotika und penecelin. da meine Tochter einen ZVK hat kann ich halt auch nicht einfach unterschreiben und eine spezialisierte Klinik für muskelerkrankungen aufsuchen. Was kann ich nun tun? Bitte entschuldigen sie meine harte einschätzung... ich möchte einfach nur das meine tochter die vorher gesund war auch wieder gesund wird. Was schlagen sie angemessenes für unsere situation und unseren wünschen vor? MFG Babyrise
Es gibt keine spezielle Klinik für diese Art der Muskelerkrankungen. Sie sollten vielleicht doch nicht so misstrauisch sein. Im Grunde kann man nur das interpretieren, was man sieht und wenn das MRT auffällig ist, ist es sicher der empfindlichste Befund. Es kann durchaus sein, dass man die Befunde nicht zu einer bestimmten Erkrankungen zuordnen kann, aber das gibt es leider häufiger. Wenn es Ihrer Tochter besser geht, ist ja zumindest irgend etwas richtig gemacht worden. Ich würde das Gespräch suchen und um Erklärung der Sachverhalote bitten, Angst und panische Reaktionen helfen nicht. Gruss S. Wirth