Mit Grippe in die Klinik ?

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wirth, Unser Sohn (Mitte März 4 J.) kränkelt seit ca. September vor sich hin (Kiga-Start !). Neben Parapertussis, Bronchitis, Erkältungen, Windpocken, mehreren Magen-Darm-Infekten hat ihn jetzt wohl "diese" neue Grippe erwischt und das ziemlich heftig. Seit letzten Dienstag hat er stets um 40° Fieber, starken Reizhusten und bis vor zwei Tagen hat er noch dazu heftigst alles erbrochen und kaum Flüssigkeit zu sich genommen. Am Samstag waren wir mit ihm in der Kinderklinik vorstellig, weil sein Allgemeinbefinden sehr schlecht war und er auch zunehmend langsamer reagierte. Dort ist ein Blutbild gemacht worden, er wurde auch sonst untersucht. Befund: Das ist "diese" Grippe, sein Flüssigkeitshaushalt ist noch ok., er durfte wieder nach Hause. Gestern dachte ich, er wäre über den Berg, weil er erstmals wieder etwas "zugänglicher" war und selbst abends das Fieber ohne Zäpfchen bei "nur" 39° war. Heute im Laufe des Tages ist es aber wieder angestiegen auf gerade eben 40°, sein Verhalten wird wieder sehr matt. Meine Frage: Ich fühle mich in dieser Situation absolut unwohl, weil ich das Gefühl habe, nicht genau abschätzen zu können, wann es nun "wirklich" ernst wird. WANN müßte / sollte man nochmals in die Kinderklinik ? Und vor allem: Wie sieht in der Klinik eine Behandlung aus ? Er trinkt inzwischen wieder - wenn auch wenig - das Erbrechen hat aufgehört, er hat ein paar Bissen gegessen, nicht viel. Wie lange ist so hohes Fieber tragbar ?? Sonstige Verhaltensratschläge ? Vielen Dank für Ihre Mühe, mit freundlichen Grüßen, Silke