Mitglied inaktiv
hallo wir sind heute nach einem 15 tägigen stat. aufenthalt aus der kinderklinik entlassen wurden. wir waren wegen abnormer gewichtsabnahme und nahrungsverweigerung (dystrophie diagnostik)eingewiesen worden. ein kurzes vorwort. mein sohn ist jetzt 7 monate wiegt 6100gr auf 67 cm und mag weder recht trinken noch essen er schreit häufig nach ein paar löffeln brei und trinkt pro mahlzeit nur ca 40-50 ml milch danach verweigert er jede weitere nahrungsaufnahme. man hat bei ihm ein gör reflux mit einem reflux index von 46% sowie starke verstopfung diagnostiziert.die verdauungstörung wird mit movicol und erythromycin als propulsivum behandelt die ärzte erhoffen sich dadurch eine allgemeine besserung des essverhaltens welches sich überaus schwierig gestaltet wie oben schon erwähnt am dienstag müssen wir zur ambulanten gastrol. sprechstunde in der entschieden wird ob eine magensonde zur unterstüzung gelegt werden soll. nun meine frage zieht dies wieder einen stat. aufenthalt mit sich oder geht es nach kurzer einweisung auch ambulant? vorallem sehen sie einen sinn in dieser methode? vielen dank für ihre antwort
Aus Ihrer Schilderung geht die Ursache des Problems nicht hervor. Zur Behandlung des Refluxes würde ich dringend Omeprazol empfehlen. Alles weitere muss man sehen, wenn er allerdings nicht isst, wird man um eine Sonde kaum herumkommen, aber wie gesagt, was ist der Grund? Gruss S. Wirth
Mitglied inaktiv
die genaue ursache konnte nicht geklärt werden in der klinik man hat viele verschiedene untersuchungen gemacht: us,kontrastmittelröntgen des magen darm traktes sowie des endarmes, eine 24 h ph metrie und eine endoskopie. man ist dabei auf oben genannte diagnosen gekommen aber ob dies der wahre grund seiner nahrungsverweigerung ist weiß man nicht es handelt sich diesbezüglich um vermutungen und die hoffnung das er wenn der darm wieder besser arbeitet er auch besser ißt.ob der reflux behandlungsbedürftig ist das weiß ich leider nicht denn man meinte die endoskopie wäre ohne befund und hat es dabei belassen. ich frage mich nur ernsthaft ob es wirklich sinn macht ein kind mit einer art "zwangsernährung" wieder an ein normales essverhalten heran zuführen. und vorallem ist dafür wieder ein stat. aufenthalt von nöten? vielen dank und ein paar schöne freie tage
Mitglied inaktiv
seit donnerstag wir tim mit nexium mups 20mg behandelt aber es hat sich nichts gebessert ich finde es teilweise sogar verschlimmert seit einiger zeit schwitzt er nun stark vermehr beim einschlafen welches sich dann nach ca 1 std wieder normalisiert außerdem ist er seit 3 tagen auch sehr unruhig und weinerlich geworden fixiert sich derzeit sehr stark auf mich und akzeptiert keine trennung und sei sie noch so kurz nicht mal mehr ins bad kann ich in ruhe gehen ohne das er ware brüllkonzerte veranstaltet bis ich wieder bei ihm bin. sein gewicht stagniert weiterhin seit nun mehr als 2 monaten die flüßigkeitsaufnahme sowie die nahrungs aufnahme gehen stätig zurück. ich weiß mir nicht mehr zu helfen.irgendwas muß er doch haben kein baby verhungert doch freiwillig.ich glaub ich bin langsam soweit das ich selbst um die sonde bitte da meine kräfte auch langsam schwinden und ich total fix und foxi bin. kennen sie vielleicht einen spezialisten der sich mit deratigen problemen im ostdeutschen raum auskennt ich klammer mich langsam an jeden strohhalm. vielen dank schon mal im vorraus! mfg jenny
Üblicherweise ist die Ursache bei diesen Kindern, wenn keine organischen Gründe gefunden werden, eine "gestörte" Mutter-Kind-Beziehung. Dies deutet sich aus Ihrer Schilderung an. Der Kreislauf führt zu immer größerer Unsicherheit und einer negativen Sprirale. Sie benötigen auf jeden Fall externe Unterstützung, über ein sozialpädiatrisches Zentrum z.B., hier ist der Kinderarzt gefragt, eine geeignete Einrichtung in Ihrer Gegend zu finden. Gruss S. Wirth