Mitglied inaktiv
Am 8.8.07 wurde unsere Tochter Luisa geboren. Seit ca 3 Jahren nehme ich wg Epilepsie Lamotrigin ein, habe während der Schwangerschaft reduziert auf 100mg am Tag (vorher 200mg) Jetzt sagen die einen, dass st kein Problem beim Stillen (im Krankenhaus etc) Heute waren wir zur U2 beim Kinderarzt und der sagte, ich soll bitte abstillen und dem Baby Pre-Nahrung geben, mann solle ihm keine Medikamente mit der Muttermilch zukommen lassen. Jetzt bin ich hin- und hergerissen. Ich will ja nur das beste für Luisa und will ihr natürlich mit meiner Muttermilch meine Abwehrstoffe weitergeben. Oder ist das Risiko zu hoch wegen dem Lamotrigin? Bitte, können sie mir sagen was ich machen soll? Vielen Dank, Ena mit Luisa
Von Lamotrigin wird ca. die Hälfte des Serumspiegels in die Muttermilch übernommen. Unsere Neuropädiater empfehlen nicht unbedingt das Abstillen, aber man kann die Übertragung einer gewissen Menge nicht in Abrede stellen. Letztlich ist es Ermessenssache, was einem wichtiger ist, Verzicht auf Fremdsubstanzen oder "Abwehrkörper". Ich denke nicht, das man mit Nebenwirkungen rechnen muss, aber sicher kann man Ihnen das nicht sagen. Andererseits ist ja eine Säuglingsmilchnahrung keine minderwertige Ernährung. Gruss S. Wirth
Mitglied inaktiv
Danke für ihre Antwort! Da wir auch aus Wuppertal kommen wollte ich sie fragen ob sie sich Luisa mal angucken könnten um zu schauen ob sie irgendwelche NW zeigt? Kann ich da bei Ihnen einen Termin machen? Wäre Ihnen da sehr dankbar da wir doch sehr verunsichert sind. Liebe Grüße Ena mit Luisa
können Sie gerne machen Gruss S. Wirth