Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Kuhmilch mit 7 Monaten trotz früherer Blutfädchen?

Frage: Kuhmilch mit 7 Monaten trotz früherer Blutfädchen?

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrter Prof. Wirth, wegen gelegentlicher Blutfädchen im Stuhl haben wir ab dem 5. Monat zugefüttert, woraufhin kein Blut mehr vorkam. Unser Sohn ist jetzt 7 Monate alt. Wir wollen nun als nächstes abends Milchbrei einführen. Unsere Kinderärtzin meinte nun, wir sollten bis zum Ende des ersten Lebensjahres keine Kuhmilch, sondern nur (HA-) Fertigmilch geben. Grund: Die Ursache für das Blut im Stuhl sei ja nach wie vor ungeklärt, ich glaube, sie meinte, dass es vielleicht doch eine Kuhmilchunverträglichkeit sein könnte. Haben Sie Erfahrungen in dieser Hinsicht? Ich würde eigentlich lieber Kuhmilch geben, als das Kind jetzt erst an die Fertigmilch (die er nicht mag...) und dann später nochmal an die Kuhmilch zu gewöhnen. Herzlichen Dank, Sabine P.


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Wenn Kuhmilch aus der Tüte gemeint ist, sollte man bis zum Ende des ersten Lebensjahres warten, wenn Zubereitungen auf Kuhmilchbasis gemeint sind (Breie der Sgl.milchnahrungshersteller), kann man durchaus jetzt beginnen. Gruss S. Wirth


Mitglied inaktiv

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Wir geben unserem Sohn nun seit fast einer Woche Milchbrei aus PRE-Milch (täglich etwa 30ml). Nun hat er seit gestern einen sehr wunden Po, das hat er sonst nie. Meine Hebamme erzählte, wunde Popos könne u. a. ein Zeichen für eine Nahrungsmittelallergie sein. Da unser Sohn sonst keine neuen Nahrungsmittel in der letzten Woche erhalten hat, frage ich mich, ob das mit der PRE-Milch zusammenhängen kann? Hätten wir besser HA-PRE-Milch geben sollen...?


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