Mitglied inaktiv
Hallo! Ich musste mit meiner kleinen Tochter (knapp 1 Jahr) nach einem Sturz zur Überwachung in eine Kinderklinik. Jetzt frage ich mich, ob das, was da war, der normale Alltag ist. Dass die Kleine regelmäßig geweckt wurde zwecks Pupillenkontrolle ist logisch, aber Ultraschalluntersuchungen um Mitternacht? Generell erfolgte vieles zu Zeiten, wo ein Kleinkind normalerweise schläft (also in der Mittagszeit oder abends). Es war nicht möglich ein salzreduziertes Essen zu bekommen (unsere Tochter isst nahezu alles, aber halt noch wenig gesalzen). Lediglich normale Kost, Kindermenü (Currywurst und Pommes etc.) oder Babynahrung aus dem Gläschen gab es. Ist das Usus in einem Krankenhaus? Es ist eine normal große Klinik, also kein Unikrankenhaus oder so. Und gerade das Essen hat mich gestört, es gibt doch bestimmt auch andere Patienten, die salzarm essen müssen. Viele Grüße, Silke
Warum um Mitternacht eine Ultraschalluntersuchung gemacht wurde, müssen Sie den Untersucher fragen, wahrscheinlich gab es einen klinischen Grund. Eine salzreduzierte Kost spielt in der Kinder- und Jugendmedizin keine wesentichen Rolle und ist auch medizinisch äußerst selten notwendig. Gruss S. Wirth
Mitglied inaktiv
Hallo, leider hat gesunde Ernährung noch nicht standardmäßig in die Ausbildung der (Kinder)Mediziner Einzug gehalten - was dazu führt, dass viele wenig davon wissen, wieKinder gut ernährt werden. Salzarm ist auf jeden Fall wichtig - und ich finde es wie Du komisch, wenn die Klinik nicht, wenn sie eine Kinderabteilung hat, auch kindgerechte Kost anbietet. (Zu den Untersuchungen kann ich auch nicht mehr als Dr.Wirth sagen). Hast Du mal nachgefragt? Hättest Du die Möglichkeit gehabt, eigenes Essen mitzunehmen? Vielleicht das nächste Mal eine andere Klinik wählen wenn möglich? Gute Krankenhäuser haben inzwischen erkannt, dass auch gesunde Ernährung viel mit gesund sein zu tun hat. Scully