Mitglied inaktiv
hallo, ich habe mal eine frage zum klinikaufenthalt. mein sohn ist 6 wochen alt und wurde am mittwoch wegen einer pylorusstenose operiert. nun lag er erst auf der kinderkrebsstation und wurde heute verlegt auf die säuglingsstation. begründung war sein infekt der für die krebskranken kinder ja zu gefährlich ist. er hatte zu hause schon schnupfen und seit der op ist er ziemlich verschleimt und hat husten, er inhaliert alle 3 stunden mit salbutamol. ausserdem hatte er gestern fieber und seit heute nässt die wunde und der wundbereich ist geschwollen. ist das normal? muss ich davobn ausgehen das unsauber gearbeitet wurde? handschuhe werden jedenfalls nicht benutzt und ich finde es schon merkwürdig das die wunde erst heute nässt. meine 2. frage ist, er wurde wie gesagt heute verlegt und liegt nun auf der säuglingsstation in einem zimmer mit einem frühchen das gerade eine lungenentzündung hinter sich hat. nun bin ich auch erkältet und die angehörigen des frühchens sind natürlich empört, was ich gut nachvollziehen kann.kann es angehen, das mein sohn wegen seiner ansteckungsgefahr verlegt wird und dann zu einem solchen kind gelegt wird? die oma des frühchens beschwerte sich und erhielt als antwort, mein sohn wäre ja nicht ansteckend und ich soll nun immer wenn ich da bin einen mundschutz tragen. kann man dagegen angehen? ich möchte nicht das sich das kind ansteckt, aber ich möchte auch nicht den ganzen tag mit einem mundschutz bei meinem kranken kind sitzen das ja noch nicht viel mehr machen kann als mein gesicht zu beobachten. entschuldigen sie meinen chaotischen schreibstil, ich bin ein wenig gestresst und übermüdet ;-) lg und schonmal vielen dank motti
Ich kann nichts auffälliges entdecken, die Verlegung ist nicht ungewöhnlich. Ein Mundschutz wird bei uns auch von Eltern getragen, die einen Infekt haben. Ihrem Kind macht das nichts aus. Aber andererseits besteht bei einem Infekt kein Ansteckungsproblem, so lange eine Tröpfcheninfektion vermieden wird. Bzgl. der Wundversorgung sind keine Handschuhe erforderlich, sie sollte allerdings nicht nässen, dass muss man sich ansehen. Der Nahrungsaufbau kann zügig erfolgen und die Entlassung sollte drei Tage nach der Op möglich sein. Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
der nahrungsaufbau sollte zügig erfolgen.... auch das ist eines meiner probleme, die ärzte weigern sich immer wieder ihm mehr nahrung zu geben. er hat am tag nach der op 8x 20 ml bekommen, 4x mit tee verdünnt und 4x pur. am 2. tag wurde erhöht auf 8x 40 ml. als ich am selben abend noch einmal in der klinik anrief ( habe noch ein kind zu hause und kann deswegen nicht über nacht bleiben) sagte mir die nachtschwester, die nächste geplante erhöhung auf 8x 60 ml wäre ausgefallen das florian magenprobleme habe. als ich am nächsten tag nachfragte wusste niemand von angeblichen magenproblemen. seitdem muss ich für jede erhöhung kämpfen, heute ist er nach langer diskussion mit der ärztin von gestern 8x 50ml auf 6x 80ml gesteigert worden. die 80 ml hatte er vorhin innerhalb von 10 minten getrunken, danach schrie er immernoch, er hat halt einfach hunger. ist es normal das man das so langsam steigert wenn das kind riesenhunger hat? wie lange muss das denn dann so weitergehen? sie schreiben 3 tage nach op sollte er entlassen werden können, er ist jetzt schon den 5. tag nach op da und kein gedanke daran das er entlassen wird. verstehen sie mich nicht falsch, ich will ihn nicht um jeden preis nach hause holen, aber ich will ihn auch nicht länger als nötig in der klinik lassen. die ärztin meinte, er dürfte nicht soviel trinken weil er eine bronchitis hat, allerdings verstehe ich den zusammenhang nicht wenn er doch hunger hat?! vielen dank! lg motti